MIT Anna Paumgartner, Elisabeth Nelhiebel, Claudia Schächl; Sebastian Brummer, Andreas Jähnert, Peter Malzer LIVE AM KLAVIER Sophia Schuh REGIE Mathias Schuh AUSSTATTUNG Rafaela Wenzel MUSIK Mathias Schuh SPIELDAUER ca. 100 min, Pause nach ca. 50 min PREMIERE 16.06.2015
Pressestimme
„Mit der Komödie „Die lustigen Weiber von Windsor“ beschert die Theaterachse Salzburg dem Shakespeare-Festival einen amüsanten Abend. (..) So entsteht ein Singspiel in bester österreichischer Tradition, nur ein bisschen derber und lauter und dadurch wieder Shakespeare-angemessen.“ Neuß-Grevenbroicher Zeitung (Neuss)
ÜBER DAS STÜCK
Sir John Falstaff, ein rauf- und trinksüchtiger Landadeliger, macht in völliger Überschätzung seiner Wirkung auf Frauen gleich mehreren Damen den Hof, um sie anschließend um ihr Geld zu betrügen. Der Schwindel fliegt auf, und die Damen beschließen Falstaff eine Falle zu stellen. Doch da kommt der eifersüchtige Ehemann einer der Damen ins Spiel, der auf eigene Faust eine Falle zu stellen versucht. Und als dann auch noch die Tochter einer der Damen beginnt mitzumischen, gerät die gesamte Gesellschaft dieser irrwitzigen Shakespearekomödie ins Trudeln.
In gewohnt temporeicher Form spielen die sechs SchauspielerInnen der theaterachse in der Inszenierung von Mathias Schuh einen amüsant-musikalischen Theaterabend auf höchstem Niveau, der noch dazu live am Klavier begleitet wird.
Die Produktion ist bereits vor der Premiere zum Internationalen Shakespeare Festival im Globe Theater in Neuss eingeladen!
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„(..) Inzwischen feiert die „theaterachse“ ihren 20. Geburtstag und begeht dieses Jubiläum mit einer fulminanten Inszenierung von Shakespeares Komödie. (..) Regisseur Mathias Schuh Mut zeigt Mut zu schrägen Kostümen und allerhand sexuellen Anspielungen. Die wie auch immer gearteten Bande zwischen den von sechs Leuten gespielten fünfzehn Figuren halten den Theatergast bis zum Schluss in Atem. Schließlich geht eine Menge an absurd-komischen Verwirrungen über die Bühne, bis das unvermeidliche Happy-End naht und sich letztendlich zeigt, dass – zumindest auf inhaltlicher Ebene – im Grunde viel Lärm um nichts veranstaltet wurde. Und der Rest ist tosender Applaus.“ DrehPunktKultur
Mehr über das Stück
Da der Handlungsstrang ein recht einfaches Durcheinander an Verwicklungen vorgibt, baut der Hauptteil des Humors auf den Figuren und ihren Verhaltensweisen auf. Shakespeare hat jeder Figur einen eigenen Dialekt bzw. Sprachmodus angedichtet. Und das wird in der Inszenierung auch eine gewichtige Rolle spielen.
Der Inszenierung liegen dabei sowohl die Komödie von William Shakespeare als auch das Libretto von Salomon Hermann Mosenthal, das dieser für die Oper von Otto Nicolai geschrieben hat, zu Grunde. Der Schwerpunkt des gesprochenen Textes liegt bei Shakespeare, während sich Dramaturgie und Liedtexte des Librettos bedienen. Temporeich und komödiantisch wird dies auf der Bühne umgesetzt werden.
Die Musik für das Stück komponiert Mathias Schuh, Sophia Schuh spielt sie dann live am Klavier auf der Bühne. Für die Rolle des Falstaff konnte mit Sebastian Brummer übrigens nicht nur ein hervorragender Schauspieler, sondern auch ein ausgebildeter Opernsänger ins Team geholt werden.
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„So könnte William Shakespeare öfters inszeniert werden. – M. Schuh verbindet ungeschliffene, anstößige Zoten mit heiteren komödiantischen Momenten und garniert sie mit modernen Einsprengsel. Das verleiht der Unterhaltung eine kurzweilige Note und entzückt (hörbar) das Gros des Publikums. (..) „Die lustigen Weiber“ im Kleinen Theater haben uns wieder mit Shakespeare-Inszenierungen versöhnt (danke liebe Theaterachse). (..) Überhaupt harmoniert das Ensemble der Theaterachse bestens und versprüht unglaubliche Spielfreude.“ whatisawfromthecheapseats.com