Ein Jugendstück zum Thema Gewalt und Mobbing von Mathias Schuh für alle ab 12 Jahren. Uraufführung.
Ausgezeichnet mit dem österreichischen Präventionspreis 2011
MIT Claudia Schächl, Hildegard Starlinger, Raimund Stangl REGIE UND STÜCK Mathias Schuh AUSSTATTUNG Ensemble MUSIK Mathias Schuh SPIELDAUER ca. 50 min, keine Pause PREMIERE 14.10.2009
Theaterkunst gegen Mobbing
Mobbing und Gewalt an Schulen sind ein erhebliches Problem. Wir alle sind gefordert, dagegen aktiv zu werden: Verantwortung zu übernehmen, Gewalt zu benennen, bei Gewalthandlungen unmittelbar einzuschreiten, Gewalt- und Mobbingtäter zu stoppen, Opfer zu schützen und zu unterstützen. Alle SchülerInnen und LehrerInnen haben das fundamentale Recht, sich in der Schule sicher zu fühlen und keine Angst vor Benachteiligung, Entwürdigung und Gewalt haben zu müssen. Derzeit ist das nicht immer der Fall. Zu viele fürchten sich vor respektlosem Verhalten, Demütigungen und Schlägen.
Video
Die Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg hat zu Ihrem Projekt zum Thema „Mobbing“ und dem darin eingebetteten Stück „Selber Schuld“ ein Video produziert, das Sie hier sehen können.
Über das Stück
Das Stück „Selber Schuld“ behandelt das Thema „Gewalt und Mobbing an der Schule“. Alltägliche Formen des Mobbings werden eindrucksvoll aufgezeigt. Zwei Schauspielerinnen und ein Schauspieler durchleben verschiedene Mobbingsituationen. Jede/r ist einmal Täter, Opfer und stiller Helfer des Täters oder der Täterin. Temporeich und absolut realistisch werden drei Geschichten erzählt in denen sich die jugendlichen zusehen wiederfinden werden.
Mehr über das Stück
Im Stück werden die jeweiligen Probleme aufgezeigt und den Tätern, opfern und Helfern Raum gegeben sich zu erklären und von ihrem jeweiligem Standpunkt aus die Situation zu beurteilen.
Das 50-minütige Stück basiert auf praktischen Beispielen aus der Erfahrungen der Mobbingstelle der KIJA Oberösterreich. Ziel ist es die ZuseherInnen zu sensibilisieren und zur Diskussion anregen. Man kann bei Mobbing und Gewalthandlungen nicht nicht beteiligt sein. Jede und jeder ist Teil des Geschehens – und jede und jeder kann etwas dagegen unternehmen.